Samstag, 18. Juni 2016

Komm ein bisschen mit

nach Italien ...

Das Wetter zeigt sich ja gerade so gar nicht sommerlich. Was gibt es da Schöneres, als die Urlaubsbilder zu sichten und sich ein wenig zurückzuträumen nach Capri. Kommt ihr mit?


Zehn wundervolle Tage verbrachten wir Anfang Juni auf unserer Trauminsel im Golf von Neapel.
Schon mehrfach haben wir sie in den vergangenen 30 Jahren besucht und noch immer verzaubert sie uns mit ihrem ganz besonderen Charme. Erstaunlicherweise hat sich Capri in all den Jahren kaum verändert.



Wir haben uns von schmalen Pfaden bis in die entlegensten Ecken der Insel locken lassen. Und wenn wir auch dachten, schon alles zu kennen, haben wir doch wieder viel Neues entdeckt.


Die schönsten Fleckchen auf der Insel erreicht man nur zu Fuß. Und über ungezählte Treppenstufen.



Die Scala Fenicia führt hoch nach Anacapri. 930 Treppenstufen, ich hab sie mal gezählt. Seht ihr auf dem Bild den Zickzack-Treppenweg unterhalb der Straße? Ziel ist die kleine weiße Kapelle, die zur Villa San Michele gehört und von der die Sphinx auf den Hafen Marina Grande herunterschaut.


Auf den höchsten Berg, den Monte Solaro, kommt man bequem mit der Seilbahn. Die Aussicht ist wundervoll und der Fußweg zurück führt durch herrliche Natur mit blühendem Ginster, Zistrosen und wilden Orchideen.



Natürlich ist Capri voller Touristen. Die meisten bleiben nur einen Tag. Man kann ihnen gut aus dem Weg gehen, wenn man tagsüber die Hotspots meidet. Und wenn am Abend das letzte Boot die Insel verlassen hat, kann man auch auf der Piazetta wieder ganz entspannt sitzen und ein Glas Wein genießen.



Auch der kleine Strand, Marina Piccola, war wenig besucht. Im Hochsommer sieht das sicher anders aus.



Das Wahrzeichen der Insel sind sicherlich die Faraglioni,  die drei großen Felsen im Meer. Der mittlere hat ein Loch, durch das man mit dem Boot durchfahren kann.


Seid ihr noch da? So lang sollte das ja gar nicht werden. Aber über Capri könnte ich ein Buch schreiben. Die Insel ist übervoll an Geschichte und Geschichten. Viele interessante Menschen haben hier ihre Spuren hinterlassen und einige von ihnen sind auf dem Fremdenfriedhof begraben worden. Den sollte man unbedingt besuchen. Die Grabinschriften erzählen viele Geschichten.


Ich hoffe, ihr habt ein bisschen mit mir geträumt. Von Bella Italia, von Sonne und Wärme, duftenden Blumen und dem Rauschen des Meeres.


Liebe Grüße
Heike

1 Kommentar:

  1. Liebe Heike
    Ich versinke in deinen schönen Fotos...das Blau des Meeres...die Sonne....ich krieg Grad solche Sehnsucht nach Sonne...nein, ich bin keine Sonnenanbeterin ;-)
    Aber der Regen momentan...der geht ja gar nicht...*lächel

    Schön das du deinen Urlaub so genießen konntest

    Liebe Grüße Astrid

    AntwortenLöschen

Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.